Reaktionen auf den Einsatz von Sicherheitspersonal gegen Beschäftigte am Uniklinikum Göttingen

Schon einen Tag nach der Konferenz des Personalrates und nach dem Einsatz von Polizei und Wachschutz im Uniklinikum Göttingen erreichte uns eine Solidaritätserklärung von den verdi-KollegInnen der Charité Universitätsmedizin in Berlin. Wir dokumentieren hier die Reaktionen auf die Ereignisse vom 15.10.:

  • Solidaritätserklärung der ver.di-KollegInnen der Charité Berlin


  • Bericht des Göttinger Stadtinfo, www.goest.de, mit einem Bild vom Einsatz der hauseigenen Wachschutzes am Klinikum


  • Flugblatt (PDF) zu den Ereignissen, das am Klinikum verteilt wird


  • Stellungnahme von Carsten Becker, Vorsitzender ver.di Charité und stellvertretender Vorsitzender Gesamtpersonalrat Charité, während der Konferenz Uniklinika im Wandel:
    "Wenn ich es selbst nicht erlebt hätte... Ich finde es unerträglich, dass die Veranstalterin mit Sicherheitsdienst und Polizei!! Kolleginnen und Kollegen den Zutritt zum Veranstaltungsraum verwehrt und sie in ihrem berechtigten Protest behindert!
    Während ArbeitgebervertreterInnen der UMG im Saal ungehindert reden durften, wurde dies den Kolleginnen und Kollegen unter Hinzuziehung von Polizei verweigert! Dies ging nicht, wie mir von der kaufmännischen Leitung der UMG versichert wurde, vom Arbeitgeber aus. Es steht mir nicht an, als Gast der Veranstaltung, Konsequenzen zu verlangen.
    Als Gewerkschafter und Personalrat ist für mich ein solches Verhalten, der Vorsitzenden des Personalrates und den anderen VertreterInnen der dbb tarifunion, völlig inakzetabel!"