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UMG: Jetzt warnSTREIKEN! Druck machen im Tarifkampf! Donnerstag 3.3.2011

Die Arbeitgeber haben auch bei den Tarifverhandlungen mit den Ländern am 24./25. Februar kein Angebot vorgelegt! Sie wollen erst ein Angebot vorlegen, wenn wir von unseren Forde-rungen abrücken. Damit wollen die Arbeitgeber die Verhandlungen unnötig in die Länge zie-hen. Dies müssen wir verhindern! Jetzt müssen alle den Arbeitgebern deutlich zeigen, was wir von dem Verhalten der Arbeitgeber halten und Druck machen! Wir rufen alle Tarifbeschäftigten, Auszubildenden und PraktikantInnen zum Warnstreik auf.

Lest den ganzen Warnstreik-Aufruf als PDF:

Streikverbot? Ohne uns! Nachbetrachtung zum Streik im Frühjahr 2009 an der Uniklinik Göttingen

Schon vor dem Streik im Februar 2009 hagelte es in einigen Bereichen Androhung disziplinarrechtlicher Schritte gegen KollegInnen, für den Fall, dass sie sich am Streik beteiligen würden. Betroffen waren vor allem MitarbeiterInnen im Zentral-OP. Viele verdi-KollegInnen gingen trotzdem raus und die Drohungen aus der Personalabteilung und dem Vorstand erwiesen sich jetzt als haltlos. Hier folgt eine Dokumentation und Bewertung des versuchten Streikverbots. Zum Runterladen als PDF:

Aktion Morgenröte – 29. Januar 2009

Am Donnerstag, 29. Januar, verteilten Gewerkschaftsaktivistinnen und –aktivisten zu Frühschichtbeginn an die Kolleginnen und Kollegen den Warnstreikaufruf zum 3. Februar sowie die aktuellen Informationen zu den Notdienstverhandlungen der ver.di Verhandlungsgruppe mit dem Vorstand im Zusammenhang damit. Stimmung an allen Eingängen interessiert und offen. Es gibt einige Diskussionen mit GmbH Beschäftigten, warum sie leider am 3. nicht mitstreiken können, da sie mit ihrem Arbeitsvertrag in der Friedenspflicht sind.

Aktionsbericht 3. Februar – Warnstreik am Uniklinikum Göttingen

An den ab fünf Uhr morgens aufgebauten Streikposten machten die Kolleginnen und Kollegen unmissverständlich deutlich, dass sie die Einschüchterungsversuche des Vorstands am Tag zuvor total daneben finden.

Pressemitteilung 4.2.09 Streik im Göttinger Klinikum

Presseerklärung von: 
Ver.di Aktive Göttingen
Ver.di-Streikende sollen abgemahnt werden Der Geschäftsbereichsleiter des Göttinger Klinikums hat am Tag nach dem gestrigen Streik eine ganze Reihe von Beschäftigten vorgeworfen, gegen ihre arbeitsvertraglichen Verpflichtungen verstoßen zu haben, indem sie sich am Dienstag am Streik beteiligt haben. Nach „seiner Auffassung ist die Verweigerung der Arbeitsleistung …als eine gravierende Verletzung der arbeitsvertraglichen Pflichten zu bewerten.“ Klaus Mosbach gibt den Beschäftigten innerhalb einer kurzen Frist Zeit dazu Stellung zu beziehen. Dieses Schreiben ist nach

Ganztägiger Warnstreik rechtmäßig! Streikrecht verteidigen!

Dieses Info wurde einen Tag vor dem Warnstreik an die Beschäftigten verteilt. Die Antwort darauf ist das Flugblatt: „Warnstreik rechtmäßig – Streikrecht verteidigten“, das am 3. Februar morgens verteilt wurde.


Klinikum hebelt Streikrecht aus

Presseerklärung von: 
Ver.di-Bezirk Südostniedersachsen
Das Streikrecht in Deutschland gilt nach dem Willen des Vorstandes mit Dr.

Einschüchterungsversuch zum Warnstreik

Dieser Text wurde uns von Beschäftigten der Klinik zugemailt. Er wurde über das Intranet der Uniklinik verbreitet. Er dokumentiert eindringlich, dass der Arbeitgeber versucht, die Verantwortung für das behauptete finanzielle Desaster der Uniklinik ausgerechnet auf die Arbeitskämpfe der Kolleginnen und Kollegen abzuwälzen. Damit versucht er, dem ersten Warnstreik am 3. Februar die Spitze zu nehmen und die Kolleginnen und Kollegen einzuschüchtern. Augenmaß bezüglich des "Versorgungsauftrags gegenüber den Patienten" bewahren wir selbstverständlich, auch im Arbeitskampf.

Betriebsinfo Göttingen Januar 2009

Presseerklärung von: 
Verdi Aktive UM Göttingen

Das aktuelle Betriebsinfo zur Tarifrunde von Ver.di Aktiven der UM Göttingen ist da! Hier die einleitenden Worte der Vertrauensleuteleitung. Das Betriebsinfo hier herunterladen! BETRIEBS-INFO Januar 2009 Hallo Kolleginnen und Kollegen, harte Zeiten liegen hinter uns, und vermutlich noch härtere vor uns.

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