Göttingen

Tarifinfo: vorläufiges Ergebnis - Jetzt müsst ihr entscheiden!

In der 4. Verhandlungsrunde am 22. 3. hat sich der UMG-Vorstand bewegt. Die unten dokumentierten Eckpunkte konnten von der ver.di-Verhandlungskommission als vorläufiges Ergebnis festgeschrieben werden.

Nun müssen die ver.di-Mitglieder und ihre Tarifkommission entscheiden, ob aus der Tarifeinigung ein Tarifvertrag wird.

Das ganze Tarifinfo könnt ihr hier als PDF-Datei runterladen:

Warnstreik am 11.02. in Göttingen

Mittwoch 5h30, windig, schweinekalt… aber die Frisur sitzt!

 

Nach dem Streikauftakt vor einer Woche, wo wir uns fühlten wie die sieben Schwaben und in den

»

Ganztägiger Warnstreik rechtmäßig! Streikrecht verteidigen!

Dieses Info wurde einen Tag vor dem Warnstreik an die Beschäftigten verteilt. Die Antwort darauf ist das Flugblatt: „Warnstreik rechtmäßig – Streikrecht verteidigten“, das am 3. Februar morgens verteilt wurde.


Wir sind nicht das Sparschwein des Vorstands!

Presseerklärung von: 
Ver.di Organizer Göttingen

Wir sind nicht das Sparschwein des Vorstands!

der Kampf gegen die Ausgründung der Zentralküche (1), Mensa (2), Cafeteria (3) und des Restaurants (4) aus dem Uniklinikum Göttingen geht weiter!

Am Mittwoch, 10. Dezember 2008, fand im Niedersächsischen Finanzministerium ein Treffen zwischen dem dort zuständigen Referatsleiter Herrn Kapitza, dem Vorstand der Uniklinik Göttingen, Frau Schulte, sowie Vertreter(innen)von ver.di statt. Bei diesem Treffen sollte geklärt werden, in welchem rechtlichen Rahmen zukünftig überhaupt über Alternativen zu einer Ausgründung der Gastronomie verhandelt werden kann. Klar ist, dass der Vorstand so oder so 11-15 Millionen beim Personal einsparen will.

Stellungnahme des UMG Vorstandes

Die starke Kundgebung am Freitag, die Verabschiedung der Resolution durch den Stadtrat und ein ausführlicher Bericht im Göttinger Tageblatt am Samstag hat den Vorstand so weit unter Druck gesetzt, dass er sich am Montag, 8. Dezember, genötigt sah, in einer eigenen Stellungnahme darauf zu reagieren. Die vom Vorstand der UMG am 5.12.2008 veröffentlichte Stellungnahme ist in der Anlage nachzulesen.

Kampf gegen die Ausgründung der Zentralküche Mensa Cafeteria an der Uniklinik Göttingen

Solinote von: 
Vertrauensleute Universitätsklinikum Würzburg
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, offensichtlich ist inzwischen auch in Göttingen das Ausgründungsfieber und der daraus folgende GmbH Wahn angekommen. Dieser Virus scheint hoch ansteckend zu sein. Anfällig sind offensichtlich immun geschwächte Klinikumsvorstände. Aus unserer Sicht wird der scheinbare finanzielle „Gewinn“ durch Einsparung bei den Personalkosten als durchschlagendes Argument gesehen. Bei solchen politischen Entscheidungen ist es meist sehr schwierig und mühsam argumentativ dagegen zu halten.

Solidaritätsgruß aus München

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir schicken Euch aus dem Klinikum rechts der Isar gerne einen Solidaritätsgruß aus München für Eure Demo am 5.12.2008. Offenbar ist Eure Klinikleitung noch alten Prinzipien verhaftet, denn in unserer Einrichtung geht der Trend schon wieder in Richtung Insourcing. So wird der Reinigungsdienst wieder durch das Klinikum selbst geführt, wenn auch über eine Organschafts GmbH. Auch die Küche und die Mensa soll wieder in Eigenregie geführt werden ab 2010, der Vertrag mit dem Caterér Bilfinger und Berger ist bereits gekündigt worden und so geht es weiter, weil es sich logischerweise gewinnbringender im Eigenbetrieb wirtschaften lässt. Alles andere ist "Amigowirtschaft". Mit solidarischen Grüßen für alle ver.di Mitglieder unserer Klinik, Erich Parzinger, Personalrat

Keine Ausgründung der Gastronomie und anderer Teile der UMG

Presseerklärung von: 
Ver.di Vertrauensleute und Personalrat
Am Dienstag, 28. Oktober 2008, fand eine erste Protestaktion organisiert von ver.di gegen die vom Vorstand geplante Ausgründung der Gastronomie statt. Der Personalrat hat diese AKtion unterstützt. Die Beteiligung an dieser Protestaktion war großartig. Obwohl zum Teil Kolleginnen und Kollegen durch kleinliche Pausenregelungen durch die Vorgesetzten von einer Teilnahme abgehalten werden sollten, haben sich über 200 Beschäftigte des Klinikums beteiligt.
Inhalt abgleichen