Respekt wird nicht geschenkt, sondern erkämpft!

Aufruf der Beschäftigten der Universitätsmedizin Göttingen zum ganztägigen Warnstreik am 25. Februar 2009 ab Beginn der jeweiligen Frühschicht
Ihr habt es alle mitbekommen: In der Tarifrunde 2009 hat Möllring am dritten Verhandlungstag ein Angebot vorgelegt, das den Namen kaum verdient: 4,2% mit einer Laufzeit für 24 Monate, unterm Strich damit lediglich 2,1 % für 2009 und gar keine Lohnerhöhung für 2010. Man kann lange darüber lamentieren, wie unfair dieses Angebot ist. Fakt ist aber, die Arbeitgeber gehen so mit uns um, weil sie offenkundig meinen, mit uns kann man es ja machen.

Das ist im Tarifkonflikt genau so wie bei jedem anderen Konflikt bei uns im Haus:

Sei es beim Widerstand gegen die Ausgründung der Gastronomiebereiche oder gegen die unzumutbaren Arbeitsbelastungen an Deinem Arbeitsplatz: Wenn wir den Arbeitgebern keine Grenzen setzen, werden diese die Schraube immer weiter anziehen.
Zeigen wir Möllring und dem Vorstand, dass wir uns diesen respektlosen Umgang nicht bieten lassen!

Wer nicht streikt und nur (im Stillen) meckert, signalisiert, dass man es mit uns ja machen kann.

Also:

Organisieren wir uns!

Am 25. Februar wollen wir zunächst zusammen am Klinikum präsent sein und dann mit dem Zug nach Hannover zur zentralen niedersächsischen Demonstration fahren.

Wir sammeln uns um 7:30 Uhr am Westeingang.
Für den 25. Februar haben wir mit dem Vorstand eine Notdienstvereinbarung abgeschlossen.
Sie entspricht der letzten Notdienstvereinbarung. Sie ist unter www. region-s-o-n.verdi.de nachzulesen.

Anmeldung per Mail an gst.goettingen@verdi.de oder Tel. 0551 548500

Ver.di – Mitglieder erhalten Streikgeld
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