Flugblätter/Infos

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Reaktionen auf den Einsatz von Sicherheitspersonal gegen Beschäftigte am Uniklinikum Göttingen

Schon einen Tag nach der Konferenz des Personalrates und nach dem Einsatz von Polizei und Wachschutz im Uniklinikum Göttingen erreichte uns eine Solidaritätserklärung von den verdi-KollegInnen der Charité Universitätsmedizin in Berlin.

Flugblatt für die Veranstaltung am 9. Juni 2009 im Ratssaal

Seit Jahren wird im gesamten Gesundheitsbereich massiv gespart. Während die Patientenzahlen in den Krankenhäusern erhöht werden, wird gleichzeitig drastisch Personal abgebaut. Auch der Vorstand der Universitätsklinik Göttingen verfolgt seit Jahren ein striktes Sparprogramm. Aktuell beabsichtigt er, mehrere Bereiche am Uniklinikum auszugründen. Den Beschäftigten drohen damit Lohnkürzungen bis zu 35 %. Welche Folgen haben Personalabbau und Ausgründungen auf die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten, die Patientenversorgung und auch für die öffentlichen Haushalte?

ver.di-Protest am Uniklinikum Göttingen

Beschäftigte wehren sich gegen geplante Ausgründung und Lohnabsenkung! „Wir fordern, dass unser Vorstand alle Ausgründungen am Uniklinikum Göttingen stoppt“, heißt es in einer Petition, die in der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) organisierte Beschäftigte aus der Reinigung und der Gastronomie am Universitätsklinikum Göttingen verfasst haben. Sie schreiben darin weiter, „früher wurden wir und unsere Arbeit von unseren Vorgesetzten respektiert“.

Einladung zum HWD-Bereichstreffen: Ausgründung? Nein Danke!

Liebe Kollegin, lieber Kollege aus dem Hauswirtschaftlichen Dienst,

unser Vorstand sagt uns, dass sie über unsere Ausgründung nachdenken.

Wir haben Existenzangst, wir haben Angst unseren Arbeitsplatz zu verlieren!

Wir sind verunsichert!

Der Vorstand sagt, die schwarze Null ist in greifbarer Nähe. Aber wer hat denn diese schwarze Null erwirtschaftet? Das waren wir, die Beschäftigten der Klinik!

Infoblatt gegen die Gerüchteküche

Presseerklärung von: 
ver.di Vertrauensleute-Leitung Uniklinikum Göttingen

Flugblatt als PDF downloaden Liebe Kolleginnen und Kollegen, in unserem Haus kocht die Gerüchteküche über. Wir halten es deshalb für notwendig, mit Informationen dafür zu sorgen, dass über Tatsachen und nicht über Spekulationen diskutiert wird. Um was für Gerüchte geht es? Zum Beispiel wird behauptet, dass ver.di bereits vor langem mit dem Vorstand etwas bezüglich der Ausgründung der Gastronomie ausgehandelt und eingetütet hätte.

Jammerst du noch oder streikst du schon?

Presseerklärung von: 
ver.di Göttingen

25. Februar 2009: Ganztägiger Warnstreik an der Uniklinik Göttingen

Heute ist es so weit: Heute haben wir die nächste Gelegenheit, das respektlose Umgehen von Möllring mit seinem läppischen Angebot entsprechend zu kommentieren: mit Streik! Heute kommen wir auch wieder zusammen, um das respektlose Umgehen des Vorstands zu kommentieren, wie es auf der letzten Personalversammlung präsentiert wurde. Dort äußerte Frau Schulte, dass als mögliche weitere Ausgründung der HWD angedacht sei.

Respekt wird nicht geschenkt, sondern erkämpft!

Aufruf der Beschäftigten der Universitätsmedizin Göttingen zum ganztägigen Warnstreik am 25. Februar 2009 ab Beginn der jeweiligen Frühschicht

Aufruf zum regionalen Warnstreik- und Aktionstag am Mittwoch, 11.Februar 2009

Für die Beschäftigten Universitätsmedizin Göttingen.

Nach unserem ersten erfolgreichen Streiktag am 3. Februar rufen wir euch nun zum nächsten Warnstreiktag auf. Erfreulicherweise konnten wir mit dem Vorstand für diesen Tag eine Notdienstvereinbarung abschließen. Ihr könnt sie unter www.region-s-o-n.verdi.de nachlesen.

Hier gibt es den gesamten Flyer zum downloaden.

Der Warnstreik am 3.2. war ein großartiger Auftakt

Nachdem der Vorstand durch seine starre Haltung eine Notdienstvereinbarung unmöglich gemacht hatte, setzte er in seinem Newsletter am 2.2. noch einen drauf: Der Streik sei rechtswidrig und daher werde man bei Beteiligung am Streik trotz Dienstverpflichtung ggf. mit Abmahnungen und außerordentlichen Kündigungen reagieren. Dienstverpflichtungen ließ er massenweise für fast alle Beschäftigtengruppen bis hin zum Bauzeichner (natürlich unverzichtbar zur Vermeidung der Gefährdung von Patienten) aussprechen.
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