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Aktionsbericht 3. Februar – Warnstreik am Uniklinikum Göttingen

An den ab fünf Uhr morgens aufgebauten Streikposten machten die Kolleginnen und Kollegen unmissverständlich deutlich, dass sie die Einschüchterungsversuche des Vorstands am Tag zuvor total daneben finden.

Der Warnstreik am 3.2. war ein großartiger Auftakt

Nachdem der Vorstand durch seine starre Haltung eine Notdienstvereinbarung unmöglich gemacht hatte, setzte er in seinem Newsletter am 2.2. noch einen drauf: Der Streik sei rechtswidrig und daher werde man bei Beteiligung am Streik trotz Dienstverpflichtung ggf. mit Abmahnungen und außerordentlichen Kündigungen reagieren. Dienstverpflichtungen ließ er massenweise für fast alle Beschäftigtengruppen bis hin zum Bauzeichner (natürlich unverzichtbar zur Vermeidung der Gefährdung von Patienten) aussprechen.

Ganztägiger Warnstreik rechtmäßig! Streikrecht verteidigen!

Dieses Info wurde einen Tag vor dem Warnstreik an die Beschäftigten verteilt. Die Antwort darauf ist das Flugblatt: „Warnstreik rechtmäßig – Streikrecht verteidigten“, das am 3. Februar morgens verteilt wurde.


Aufruf zur Tarifrunde der Länder 2009 an der Medizinischen Hochschule Hannover

Liebe Kollegin, lieber Kollege, Information für alle ver.di Mitglieder in der MHH zur Tarifrunde der Länder 2009 Zwei Verhandlungstermine sind ohne Angebot der Arbeitgeber verlaufen. Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Länder wurden ergebnislos vertagt, weil die Arbeitgeber, vertreten von Niedersachsens Finanzminister und Verhandlungsführer Hartmut Möllring, nicht über unsere Kernforderungen diskutieren. Die Länder denken nicht daran, die Entgelte zu erhöhen.

Pflegekraft an der MHH? Jetzt zum Warnstreik!

DU arbeitest als Pflegekraft an der MHH? Auf einer Normalstation, einer Intensivstation oder im OP? DU weißt dann sicherlich genau, was Aufnahmedruck, eine unzureichende Personaldecke oder die Zunahme von Intensivbelegungen bedeuten. DU erlebst,wenn Patienten erst am Abend ihr Bett bekommen, wenn keine Zeit bleibt, neue KollegInnen einzuarbeiten, wenn mehr Patienten als Bettenplätze auf der Station sind. DU weißt, dass du oft genug so eben noch das Schlimmste verhinderst.

Flugblatt zum Warnstreik:Vorstand lässt Verhandlungen um Notdienste platzen!

Unser Flugblatt für den heutigen Warnstreik als download. Vorstand lässt Verhandlungen um Notdienste platzen! Es bleibt dabei: Beteiligt euch am 3. Februar am Warnstreik! Die Arbeitgeber der Länderbeschäftigten, vertreten durch Finanzminister Möllring, haben im Rahmen der Tarifauseinandersetzung 2009 auch beim zweiten Verhandlungstermin der Tarifrunde kein Angebot vorgelegt!

Einschüchterungsversuch zum Warnstreik

Dieser Text wurde uns von Beschäftigten der Klinik zugemailt. Er wurde über das Intranet der Uniklinik verbreitet. Er dokumentiert eindringlich, dass der Arbeitgeber versucht, die Verantwortung für das behauptete finanzielle Desaster der Uniklinik ausgerechnet auf die Arbeitskämpfe der Kolleginnen und Kollegen abzuwälzen. Damit versucht er, dem ersten Warnstreik am 3. Februar die Spitze zu nehmen und die Kolleginnen und Kollegen einzuschüchtern. Augenmaß bezüglich des "Versorgungsauftrags gegenüber den Patienten" bewahren wir selbstverständlich, auch im Arbeitskampf.

Aufruf zum Streik- und Aktionstag am Dienstag, 3. Februar 2009, in Hannover

Anmeldungen zur Busfahrt Tel.: 0176-52533039 oder gst.goettingen@verdi.de Flugblatt hier herunterladen, ausdrucken, weiter verteilen. Die Beschäftigten der Länder fordern 8 Prozent, mindestens aber 200 Euro mehr Geld, für Auszubildende 120 Euro mehr. Das ist ein Beitrag zur Stärkung der Binnenkonjunktur. Das Tarifergebnis muss zeit- und inhaltsgleich auf die Beamten/innen und Versorgungsempfänger/innen der Länder und Kommunen übertragen werden. • Wir rufen die Beschäftigten der Universitätsklinik Göttingen auf zum Warnstreik ab Beginn der jeweiligen Frühschicht • Auftakt um 7:45 Uhr am Westeingang • Abfahrt der Busse vom Klinikum ab 8:30 Uhr • Ver.di verhandelt eine Notdienstvereinbarung, deren Ergebnis zu beachten ist.

Wahlen zur Klinikkonferenz und zum Senat an der MHH

Am 28. und 29.Januar 2009 finden die Wahlen statt. Die ver.di-Listen wählen gehen! Die Krankenpflegeliste Denn WIR sprechen für Schwestern und Pfleger! Verdi-Liste zur Senatswahl: Einfach alternativlos! Mit Multicard oder Personalausweis im Senatsitzungssaal Am 28.01.2009, von 11:00—18:00 Uhr Am 29.01.2009, von 07:30—16:00 Uhr
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